Neu bei uns im Sortiment:

Die Faire Computermaus von NAGER IT e.V.  Logo Nager

Für menschenwürdige Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Computerindustrie.

In der Computerindustrie werden immer noch viele Produktionsschritte von ungelernten ArbeiterInnen in Handarbeit durchgeführt. Unverhältnismäßig viele Überstunden, gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen und schlechte Entlohnung sind an der Tagesordnung. 

Noch schlechter sieht es in den Minen aus, in denen die Rohstoffe gewonnen werden. Beim Abbau von z.B. Kupfer, Zinn, Gold oder Coltan kommt es oftmals zu ausbeuterischer Kinderarbeit. 

Nicht zuletzt wird oft aus Kostengründen der Umweltschutz vernachlässigt. Die Folge sind die Verseuchung von Boden und Grundwasser, die das Leben in den betroffenen Regionen oder den Anbau von Nahrungsmitteln nahezu unmöglich machen.

Das Team um Susanne Jordan möchte mit NAGER IT e.V. eine Alternative am Beispiel der Fairen Computermaus anbieten.

maus offen holzrad lowSchon an diesem kleinen Computer-Zubehör zeigt sich die ganze Problematik in der Computer-Industrie, denn etwa 100 Fabriken und Minen sind an dem Produkt beteiligt. Wie weit man bei der fairen Beschaffung der Materialien ist, zeigt die Veröffentlichung der gesamten Lieferkette im Internet. NAGER IT gibt an, dass mittlwerweile 2/3 der Maus guten Gewissens als "fair" bezeichnet werden können. 

Zudem besteht das Scrollrad aus heimischem Holz, das Gehäuse aus Bio-Kunststoff auf Zuckerbasis und gelötet wird mit Recycling-Lötdraht von "Fairlötet". Alle Einzelteile können nachgekauft werden, so dass die Maus repariert werden kann. In Sachen Nachhaltigkeit ist NAGER IT absoluter Vorreiter.

Die Montage der Mäuse erfolgt in einer Integrationswerkstatt in Regensburg.

Die faire Maus stieß bereits auf großes Interesse in den Medien. Zuletzt wurde das Engagement des Vereins durch den Bayerischen Eine Welt-Preis gewürdigt (http://www.eineweltpreis.de/). 

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter https://www.nager-it.de/

 

 

Datenblatt NagerIT Maus Seite3

 

 

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Erneuerbare Energien sind in den Ländern des Globalen Südens häufig die einzige Möglichkeit, zuverlässig Elektrizität zur Verfügung zu stellen. In Indien beispielsweise haben 75 Millionen Menschen keinen Zugang zum Stromnetz. Hier können off-gridSysteme (unabhängig vom nationalen Stromnetz) wie die verschiedensten kleinen bis mittelgroßen Solar, Wasser- und Windkraftanlagen eine Alternative bieten.

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Menschen suchen nicht nur vor Krieg und Terror Zuflucht bei uns – die Ursachen für Flucht und Migration sind vielfältig.

Weltläden setzen sich seit Jahrzehnten für eine andere Wirtschafts- und Handelspolitik ein. Denn viele Länder sind durch das derzeitige Wirtschaftssystem ökonomisch benachteiligt. Der Wohlstand der reichen Länder ist mit der Armut und Ausbeutung der sogenannten Entwicklungsländer erkauft. So werden zum Beispiel hoch subventionierte Agrarüberschüsse der EU exportiert und bringen vor Ort die einheimische Produktion zum Erliegen. Ein ungleicher Zugang zum Weltmarkt fördert zudem die Macht reicher Industrienationen und multinationaler Konzerne und führt oftmals zu ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen. Zudem können arme Länder oft lediglich Ihre Rohstoffe exportieren, nicht jedoch halbfertige oder  fertige Produkte, so dass wenig Wertschöpfung im Land bleibt.

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Ein Jahr, nachdem Aschaffenburg die Auszeichnung zur Fairtrade Stadt erhalten hat, fragen wir nach, was der Faire Handel anders macht.

Dr. Markus Raschke, Vorstandsmitglied, Bildungsreferent und Fair Handelsberater im Fair Handelshaus Bayern eG, wird die Praxis darstellen, aktuelle Entwicklungen aufzeigen und Antworten auf die drängenden Fragen geben.

Eine Kooperation von Martinusforum Aschaffenburg und Weltladen für faires Handeln e.V.

Fairtrade 2016 01 26

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