Neue Stadtschokolade - exklusiv im Weltladen erhältlich

Unter der Banderole, für die die Aschaffenburger Künstlerin Gudrun Freudenberger das Bild zur Verfügung gestellt hat, verbirgt sich dieses Mal Schokolade von fairafric. Diese  wird von der Bohne bis zur fertig verpackten Tafel komplett in Ghana produziert. Somit bleibt die gesamte Wertschöpfung vor Ort und schafft hochqualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze in Suhum, wo im Jahr 2020 innerhalb von 5 Monaten eine komplette, solarbetriebene Schokoladenfabrik neu gebaut wurde. Zudem ist die Schokolade in einer Innenfolie aus Zellstoff verpackt, die kompostierbar ist und der Transport erfolgt möglichst klimaschonend per Schiff.

Erhältlich ist die Aschaffenburger Stadtschokolade in den Sorten Zartbitter 70% (vegan) sowie Vollmilch 43%. Es passen jedoch auch die übrigen fairafric-Sorten aus unserem Sortiment in die Banderole. Bei der Präsentation zeigte sich auch Oberbürgermeister Jürgen Herzing von der Qualität beeindruckt.

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Abschied Andrea

Mehr als 35 Jahre lang hat Andrea Neukamm die Geschicke des Weltladens in Aschaffenburg maßgeblich mitbestimmt. Zunächst ehrenamtlich, aber schon bald als Koordinatorin unseres Ladens.

Und auch über unseren Laden hinaus hat sie Spuren überall dort hinterlassen, wo sich Menschen für den Fairen Handel einsetzen: in der Steuerungsgruppe der Fairtrade Stadt Aschaffenburg, beim Treffen der Weltläden vom Untermain, ....

Am 31.07. verlässt Andrea das Ladenteam und geht in ihren wohlverdienten Ruhestand. Wer sie kennt, weiß, welche Lücke sie hinterläßt.


Liebe Andrea, ein ♥-liches Danke für all Dein Wirken! Wir wünschen Dir Welten voller Sonnenschein, Liebe und Glück, die Dich erwarten mögen!

Gleichzeitig freuen wir uns, unsere langjährige Vorstandsfrau Anke Teigelkötter in ihrer neuen Rolle als Koordinatorin begrüßen zu dürfen! Liebe Anke, herzlich willkommen an Deinem neuen Platz! Wir freuen uns darauf, mit Dir gemeinsam den Fairen Handel in Aschaffenburg weiter voran zu bringen!

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Bananenkuchen, Bananenmilch, Nicecream, Banana-Split, Bananenbrot, Bananenwaffeln, Schoko-Bananen, Monkey-Burger, ...
Es gibt soooo viele leckere Sachen, die man mit Bananen machen kann! Noch mal so gut schmecken sie mit fair gehandelten Bananen aus dem Weltladen!

 

Bananen wiederda

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BananenkisteLeider kann uns unser Lieferant BanaFair derzeit nicht beliefern. Ursache hierfür sind vielfältige Probleme bei der Verschiffung der Bananen: der internationale Seeverkehr ist (immer noch!) stark gestört durch den Rückstau im Suez-Kanal aufgrund der Havarie eines Frachters im Sommer 2021. Hinzu kommen die Auswirkungen der Corona-Pandemie: Schiffsbesatzungen fallen durch Quarantäne aus, ganze Häfen werden gesperrt, etc. Das zieht oft deutlich längere Liegezeiten in den Häfen nach sich, wodurch Schiffe und Container nicht immer dort sind, wo sie gerade gebraucht werden.

Dies hat zur Folge, dass vor allem kleinere Akteure oftmals keine Frachtkapazitäten erhalten, zudem steigen die Frachtkosten immens an. BanaFair setzt natürlich alle Hebel in Bewegung, um die Verschiffung der Bananen zu ermöglichen.

 

Aktuell sind wieder Lieferungen aus Ecuador unterwegs, aber die Lager in den Reifereien in Deutschland sind leider leer. Daher werden wir in den kommenden drei Wochen (KW 12, 13 und 14)  keine Bananen bei uns im Laden anbieten können.

So traurig das für die Bananen-Liebhaber:innen unter unserer Kundschaft ist, so bitter ist das für die Bananen-Bauern und –Bäuerinnen in Ecuador! Denn die Bananen an den Stauden reifen natürlich weiter und wollen geerntet werden.

Yony Yanzaguano, Präsident der Erzeugervereinigung ASOPROLIFLO schreibt dazu: "Die Früchte, die wir nicht für BanaFair exportieren können, werden im Inland an Leute verkauft, die konventionelle Bananen kaufen; ich sage Dir, der Preis ist sehr niedrig, zwischen (umgerechnet) 1,80 und 3,60 € pro Kiste Bananen. Und wir ernten auch Qualitätsbananen, um sie als Ausschuss-Früchte für Püree an ein lokales Unternehmen zu verkaufen ...  Damit helfen wir uns, unsere Familien zu ernähren.“

BanaFair zahlt den Erzeuger:innen in Ecuador für die Kiste Bananen rund 13,- €. Der Weltladen Aschaffenburg (wie viele weitere Weltläden in Deutschland) hat sich daher entschlossen, diesen EK-Preis für die gewohnte Menge Bananen weiter zu übernehmen, um die Menschen am Anfang der Lieferkette zu unterstützen.

Da auch unser Importeur BanaFair extrem mit der Situation zu kämpfen hat, überlegen wir derzeit weitergehende Maßnahmen zur Unterstützung von BanaFair.

MarceloMatute 

Das Foto zeigt die Familie von Marcelo Matute (2. von rechts), langjähriger zuverlässiger Partner von BanaFair.

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Veranstaltungen, große Spendenausschüttung und Umsatzsteigerung: Weltladen Aschaffenburg blickt auf erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück

Eigentlich hatte sich das Team des Weltladens das Jubiläumsjahr anlässlich des 40-jährigen Bestehens etwas anders vorgestellt. Doch auch für uns brachte die Corona-Pandemie zahlreiche Herausforderungen mit sich. Geplante Aktionen und Veranstaltungen konnten größtenteils nur unter Auflagen stattfinden oder mussten ganz entfallen. Umso erfreulicher war es, dass der Aktionstag auf dem Wochenmarkt am 26. September stattfinden konnte: ein Infostand mit Tombola sowie Tanz- und Theateraufführungen zeigten, dass das Engagement für den Fairen Handel Wirkung zeigt und zudem Spaß macht. „Der Aktionstag war für uns ein Highlight des zurückliegenden Jahres!“, so Andrea Neukamm, Koordinatorin im Weltladen. „Die Unterstützung bei der Durchführung dieses Tages durch die Fairtrade Stadt Aschaffenburg macht deutlich, welchen Stellenwert unser Fachgeschäft des Fairen Handels in der Stadt hat. Wir sind zuversichtlich, auch zukünftig gemeinsam den Fairen Handel in Aschaffenburg vorantreiben zu können!“ Auch für die Unterstützung durch das Martinushaus Aschaffenburg ist man dankbar, konnten doch durch Kooperationen zwei Info-Veranstaltungen zu Nepal und dem Regenwald sowie eine Foto-Ausstellung realisiert werden.

Bei der Mitgliederversammlung hatten die Ehrenamtlichen des Vereins im Jahr 2021 die dankbare Aufgabe, einen Betrag in Höhe von 12.000 € an Spendengeldern vergeben zu können. Bedacht wurden in erster Linie Hilfsfonds von Importorganisationen des Fairen Handels, die sich für die von der Corona-Pandemie am härtesten betroffenen Produzent:innen einsetzen. „Die Menschen am Anfang der Produktions- und Lieferketten leiden besonders unter den Folgen der Pandemie!“ erklärt hierzu die Info-Referentin Berit Schurse. „Der konventionelle Handel lässt diese Menschen meist im Stich. Anders der Faire Handel: hier unterstützen sich die Partner gegenseitig, Solidarität ist ein wichtiger Bestandteil unseres Handelsmodells!“ Diese Solidarität zeige sich auch durch Spenden an die beiden Weltläden in Bad Münstereifel und Hagen, deren Geschäftsräume und Waren durch die Flutkatastrophe im Juli zerstört wurden.

Auch finanziell war es für den Weltladen Aschaffenburg ein gutes Jahr. „Wir freuen uns sehr, dass wir nicht nur im Dezember 2021, sondern für das gesamte Geschäftsjahr ein deutliches Umsatzplus verzeichnen können!“, erläutert Anke Teigelkötter, Mitglied des Vorstandes. „Das ist wirklich ein sehr erfreuliches Ergebnis in dieser außergewöhnlichen und für alle herausfordernden Zeit!“ Der Vorstand des Weltladens danke allen Haupt- und Ehrenamtlichen und natürlich auch der treuen Kundschaft, die diesen Erfolg ermöglicht und somit „die Welt ein kleines Stückchen fairer“ gemacht haben.

Weltladen AB Aussenansicht web

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