Bio Basmati Reis der GEPA

Warum wir den Basmati-Reis der GEPA uneingeschränkt empfehlen

(trotz Urteil "ungenügend" durch ÖKO-TEST)

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Der Reis zeigte KEINE Auffälligkeiten bei Pestiziden, Cadmium und Arsen!

Die Messwerte für Mineralölrückstände liegen unter den offiziellen Orientierungswerten (gesetzliche Grenzwerte gibt es nicht). Zudem konnte die GEPA in zwei weiteren Chargen bei Prüfungen keinerlei Minealölrückstände nachweisen. Das Thema Mineralölrückstände betrifft grundsätzlich alle Lebensmittel-Lieferketten, es läßt sich kaum vollständig vermeiden, dass es ab und an zu Verunreinigungen kommt. Selbstverständlich arbeitet die GEPA - gemeinsam mit allen Beteiligten - daran, Verunreinigungen zu vermeiden. Die Messergebnisse VOR der Verschiffung weisen übrigens nach, dass der Reis zu diesem Zeitpunkt noch einwandfrei war. Möglicherweise wurde der Reis beim (See-) Transport oder der Lagerung kontaminiert (dies passiert z.B., wenn die Reissäcke zum Schuzt vor Feuchtigkeit im Seekontainer mit recyceltem und somit möglicherweise belastetem Kartonpapier verpackt werden.)

 

Am meisten bedauern wir jedoch, dass ÖKO-TEST mit dem Zitat im Text, „weil weniger Basmati-Reis in der Packung steckt als sollte“ die VerbraucherInnen verunsichert. Tatsächlich befand sich in der untersuchten Charge neben der Sorte "Dehraduni Basmati Type 3" auch die Sorte "Dehraduni Basmati Type 2", die einen Millimeter kleiner ist. Bei beiden Basmati handelt es sich um alte, traditionelle Sorten, die von der Organisation "Navdanya" in Indien kommen. 

"Navdanya", gegründet von Vandana Shiva, ist vor allem für Saatgut-Banken, den Kampf gegen den Klimawandel und für Biodiversität und biologische Landwirtschaft sowie den Einsatz für die Rechte der Bauern bekannt. 

Weitere Informationen auf der (englischsprachigen) Seite: navdanya.org

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(c) Foto: navdanya.org

 

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